Datenschutzinformation gem. Art. 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für Mandant*innen und andere Beteiligte

Zum Schutz Ihrer persönlichen Daten, die im Rahmen des Vertragsverhältnisses von meinen Mitarbeitenden oder mir erhoben oder an uns übermittelt werden, handeln wir gemäß den anwendbaren gesetzlichen Datenschutzbestimmungen. Verantwortlicher im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und Datenschutzbeauftragter ist:

Rechtsanwalt Dr. Olaf Hiebert, An der Flora 11, 50735 Köln

Tel.: +49(0)221 66 99 033 0
Fax: +49(0)221 66 99 033 9
Mail: info@drhiebert.de

1. Erhebung und Datenherkunft persönlicher Daten
Personenbezogene Daten sind Informationen, die Ihre Person und ggf. Ihre Gesellschafter und Ihre Beschäftigten betreffen oder auf diese zurückschließen lassen (personenbeziehbar). Die folgenden personenbezogenen Daten können (je nach Umfang des Mandats) von der Erhebung erfasst sein: 
Stammdaten, Kommunikationsdaten, Vertragsdaten, Buchungsdaten, Forderungsdaten, Vermögenswertdaten. Diese Daten werden uns in der Regel von Ihnen übermittelt, sofern wir nicht Einsicht in Register nehmen, wie etwa dem Handelsregister.

2. Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen
Die Datenverarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt gem. Art. 6 Nr. 1 Buchst. b) DSGVO zum Zweck der Beratung und Rechtsverfolgung im Rahmen des Vertragsverhältnisses. Der von mir verfolgte Zweck der Datenverarbeitung ist die Geltendmachung Ihrer Rechte, der Beitreibung Ihrer Forderungen und die Beratung. Die Verarbeitung Ihrer Daten ist für die Erfüllung unseres Vertrages erforderlich, da ich ansonsten das Mandat nicht ordnungsgemäß betreiben könnte und hierzu auch die Kommunikation gehört. Darüber hinaus ist die Datenverarbeitung nach Art. 6 Nr. 1 Buchst. f) DSGVO zur Wahrung meiner berechtigten Interessen oder der eines Dritten oder nach Art. 6 Nr. 1 c) aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen erforderlich. Meine berechtigten Interessen bestehen insbesondere im Zusammenhang mit der Geltendmachung und Beitreibung der Forderung und abschließenden Rechnungslegung. In einigen besonderen und begrenzten Fällen erfolgt die Datenverarbeitung aufgrund Ihrer Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 a) DSGVO zu einem festgelegten Zweck.

3. Empfänger von personenbezogenen Daten
Ihre Daten werden wir ggf. folgenden Kategorien von Empfängern, denen Ihre personenbezogenen Daten offenzulegen sein werden, übermitteln, sofern dies zur Vertragserfüllung erforderlich ist: Behörden (z.B. Gerichte, Gerichtsvollzieher, Einwohnermeldeämter), Insolvenzverwalter, Sachwalter, Drittschuldner, Prozessbevollmächtigten (von Gegnern, Drittschuldnern oder sonstigen Dritten), Rechtsanwälten (z.B. Unterbevollmächtigte, Verkehrsanwälte), Abtretungsempfängern, Arbeitgebern, Versicherungen und ggf. weiteren Dritten (z.B. Steuerberatern, Finanzamt).

4. Datenübermittlung an ein Drittland
Ich verwende ausschließlich Server und Cloudanbieter mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland und der europäischen Union. Soweit Sie als Mandant*in selbst andere Dienste für die Mandatsbearbeitung nutzen wollen, kann ich nicht ausschließen, dass Daten in ein unsicheres Drittland übermittelt werden.

5. Dauer der Speicherung
Nach Beendigung der Angelegenheit und Zahlung meiner Rechnungen werde ich Ihre Daten nach Zweckerreichung löschen, sofern wir nicht an gesetzliche Aufbewahrungsfristen gebunden sind. Dabei muss ich insbesondere Bestimmungen in der Bundesrechtsanwaltsordnung, steuer-, handels- sowie sozialrechtliche Vorschriften und Verjährungsregeln berücksichtigen. Spätestens nach Ablauf der gesetzlichen oder berufsrechtlichen Aufbewahrungsfristen werden Ihre Daten gelöscht. In den überwiegenden Fällen kann ich Ihre Daten nach ca. 6 bis 10 Jahren löschen.

6. Rechte der betroffenen Person
Gemäß Art. 15 bis 22 DSGVO stehen Ihnen bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen folgende Rechte zu: Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, auf Datenübertragbarkeit. Gemäß Art. 13 Nr. 2 Buchst. c) i.V.m Art. 21 DSGVO steht Ihnen auch ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung zu, das auf Art. 6 Nr. 1 Buchst. f) DSGVO beruht.

7. Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde
Sie haben gem. Art. 77 DSGVO das Recht, sich bei der Aufsichtsbehörde zu beschweren, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt. 
 

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